Alle Jahre wieder werden die Klassen in der siebten Jahrgangsstufe komplett durchgewürfelt, denn aufgrund der Zweigwahl entstehen neue Klassenzusammensetzungen. Um die Mitschüler besser kennenzulernen, organisierten die Studienreferendarinnen und Studienreferendare gemeinsam einen Gemeinschaftstag für alle Schülerinnen und Schüler der siebten Klassen. Dabei war neben Geschick und Denksport auch viel Spaß und Kooperation gefragt.

Nach dem obligatorischen Corona-Test in der Früh ging es zu einer gemeinsamen Begrüßung in der Aula. Hier wurde kurz der Ablauf des Tages geklärt, bevor es für die neuen Klassenverbände schon an den Start ging.

Begonnen wurde überall mit dem Kennenlernspiel „Alle, die…!“, bevor die individuellen Stationen begannen. Beim „Funken“ kam es besonders auf Konzentration, Kommunikation und Sensorik an, denn Ziel war es, nur mit vorher gemeinsam abgesprochenen Berührungen zu kommunizieren. Diese wurden als Impuls in einer Reihe weitergeben und nach dem Prinzip „Flüsterpost“ musste am Ende, je nach Impuls, ein bestimmter Gegenstand hochgehalten werden. Besonders laut und wild wurde es dagegen bei „Billibillibob“: hier stand vor allem der Spaß im Zentrum, bei dem die Schüler gemeinsam in einer großen Gruppe spielten und versuchten, durch die Wörter „Bob“ und „Billibillibob“ ihre Mitschüler hereinzulegen. Beim „Stellmeister“ wurde die Kooperation der Klasse auf die Probe gestellt: ein Stift musste abgestellt werden, ohne eine Linie zu übertreten, die weiteste Entfernung gewann! Dabei entstanden angeregte Diskussionen über Menschenketten, Gleichgewichtsübungen und verschiedene mögliche Strategien. Bei der „Murmelbahn“ wurde in je vier Gruppen ähnlich intensiv diskutiert: aus Papier, Karton und Kleber musste eine Strecke entworfen und gebastelt werden, auf der eine Murmel möglichst lang unterwegs sein sollte. Bei „Geraden und Linien“ war wieder Kommunikation und gegenseitiges Kennenlernen gefragt. Die Klasse stellte sich je nach Vorgabe auf, beispielsweise in alphabetischer Reihenfolge, nach Schuhgröße oder Alter. Besonders fies: teilweise durften sie dabei nicht miteinander sprechen, sondern mussten sich mit Händen und Füßen austauschen.

Der Gemeinschaftstag endete nach einer Klassenleiterstunde mit einem gemeinsamen Abschluss in der Aula. Jede Klasse durfte sich eine Urkunde mit Klassenfoto abholen, die im eigenen Klassenzimmer aufgehängt wurde. Besonders bedanken möchten sich die Studienreferendarinnen und -referendare für das positive Feedback und die netten Aktionen, die sich die Klassen als Dankeschön ausgedacht haben.Wir hoffen, ihr hattet Spaß und konntet euch noch besser kennenlernen.

Euer Seminar 2021/23

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